Am vergangenen Samstag waren wir als SPD Moers zu der geplanten Deponie Lohmannsheide „ansprechbar“.
Bereits seit 2018 ist bekannt, dass die DAHI GmbH auf der Bergehalde Lohmannsheide an der Stadtgrenze zu Moers eine Deponie plant. Als SPD-Ratsfraktion war es uns seit dem ein wichtiges Anliegen das Vorhaben des, in Duisburg ansässigen, Unternehmens zu verhindern. Ein starker Anstieg des Lkw-Verkehrs und die dadurch zunehmende Verkehrsdichte, sowie die steigende Lärmbelästigung für Anwohnerinnen und Anwohner sind die wahrscheinlichen Auswirkungen, die die Mülldeponie mit sich bringen würde. Hinzu kämen die zahlreichen möglichen Folgen für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen.
Da schon vorhandene Schadstoffe auf der Halde gelagert werden wäre das Ausmaß der möglichen Umweltbelastung unvorhersehbar. Unter anderem eine Verunreinigung des Grundwassersdurch die Schadstoffe in Zusammenhang mit dem Druck einer weiteren Aufhaldung wäre nicht auszuschließen.
Schon seit der Bekanntgabe der Pläne einer Deponie auf der Halde Lohmannsheide sind wir, als SPD Moers und insbesondere unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende Anja Reutlinger, mit Aktionen wie dem Sammeln von Unterschriften, gegen die Errichtung der Deponie eingetreten.
Die Moerser Bürgerinnen und Bürger müssen darüber aufgeklärt werden, welche Auswirkungen die Umsetzung einer solchen Deponie an diesem Standort hätte. Die Gespräche mit den Menschen und die Reaktionen zu unserem Infostand „Ansprechbar“ haben uns nochmals gezeigt welche Bedenken und Sorgen die Moerser zu dem Thema haben. Die SPD Moers wird sich weiterhin gegen die geplante Deponie aussprechen und sich für die Moerser Bürgerschaft einsetzen.